Ihre religiöse sowie gesellschaftliche Entwicklung verlief ähnlich wie bei den Amischen. Den technischen Fortschritt lehnten die Shakers jedoch keineswegs ab: Sie forcierten ihn sogar und betrachteten Erfindungen wie Waschmaschine, Kreissäge und Flachbesen als Gottesgaben.
Fleiß und Kreativität sind für sie der Innbegriff eines freudvollen Lebens. Im 18. Jahrhundert gegründet, zeichnet sich die Glaubensgemeinschaft insbesondere durch ihre Arbeitsethik und Handwerkskunst sowie ihr weitgehend nach Geschlechtern getrenntes Gemeindeleben aus.
Ihre leibfeindliche Theologie führte sie allerdings zum Untergang. Unsere Reportage begleitet die letzten Shakers in ihrem Alltag.
