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Lebkuchengeheimnisse

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Wenn die Spitzen der Tiroler Berge mit feinem Pulverschnee bedeckt sind, ist eine Lebkuchenjause mit einem Tee oft genau das Richtige. In der Dokumentation „Lebkuchengeheimnisse“ begeben wir uns auf eine Reise durch die Welt der Innsbrucker.

Diese beginnt historisch bereits im Mittelalter mit der klösterlichen Backtradition und führt uns bis in die Gegenwart, in der immer neue Einflüsse die Vielfalt der Lebkuchenkunst bereichern. Weil in den kargen Tälern Tirols hauptsächlich Roggen angebaut wurde, gilt dieser als besonders charakteristische Zutat für den heimischen Lebkuchen. Doch die Zutaten und Rezepte für diese besonderen Köstlichkeiten während der Feiertagen sind so unterschiedlich, dass es schwierig ist „den Innsbrucker Lebkuchen“ zu finden: In der ältesten Bäckerei Tirols gibt es diesen etwa auch mit Füllung, wo man hingegen andernorts seit Generationen auf den Nürnberger Lebkuchen setzt, welcher aufgrund seiner Masse eher an Makronen erinnert. Natürlich in einer speziellen Variation, deren genaue Zutaten aber ein Geheimnis der Konditorenfamilie bleiben.

Im Herzen von Innsbruck gibt’s es einige ausgefallene Geschäfte, die neben den für die Lebkuchen so wichtigen Trockenfrüchten auch eine große Auswahl an kandierten Früchten zu bieten haben. Doch auch in privaten Küchen werden zur kalten Jahreszeit fleißig Lebkuchen gebacken, die besten Rezepte dafür finden sich oft in alten Kochbüchern. Auf unsere Lebkuchenreise lernen wir verschiedenste Formen der allseits beliebten Spezialität kennen, ein kulinarisches Fest für große und kleine Naschkatzen. Gepaart mit winterlicher Weihnachtsromantik ergibt sich so eine wundervolle Wintererzählung über Innsbruck Stadt und Land.

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